Shareholder meets Stakeholder and get in touch with Governance
Seit über einer Dekade veröffentlicht PwC die „Annual Corporate Directors Survey“, welche die Aufmerksamkeit von Aktiengesellschaften in Amerika erreicht hat, wenn es um Angelegenheiten der Geschäftsführung geht. In diesem Sommer nahmen 886 Geschäftsführer teil. Die Teilnehmer repräsentieren mehr als ein Duzend Industriezweige, 75 Prozent haben einen jährlichen Gewinn von einer Million.
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Natürlich überrascht es auch bei dieser Umfrage nicht, dass nur 16% Frauen darunter waren. Wir haben hier im Blog schon öfter über die Frauenquote geschrieben. Ebenfalls typisch ist, dass zwar die Konstellation des Aufsichtsrats variiert, aber 60% sind seit fünf oder sechs Jahren im Mandat.
Was sind die wichtigsten Punkte des „Annual Corporate Directors Surveys“?
Nun, die Studie ist in den USA lokalisiert, vor diesem Hintergrund muss man auch die Ergebnisse sehen. Wir haben eine neue amerikanische Regierung und damit eine anwachsende Entzweiung im sozialen Bereich. Aktiengesellschaften und vor allem deren Aufsichtsrat haben die Erwartungen der Investoren und der Öffentlichkeit zu erfüllen. Nehmen wir nur den Klima-Wandel: die Erwartungen der Anleger wachsen und die Unternehmen haben auch darauf zu antworten.
Aber Vorstand und Anleger sind meist nicht einer Meinung, und die Umgebung der Geschäftsführung ist nicht immun gegen Separatismus.
Die Befragung von PwC zeigt, dass die Geschäftsführung in manchen kritischen Bereichen „aus dem Tritt geraten“ ist.
Nur eine Hand voll Anleger war in Umwelt-Dingen interessiert und die Firmen machten zum Großteil mit. Sehr große Firmen wie BlackRock, Vanguard und Fidelity ebneten den Weg für solche Petitionen und werden fortfahren, ihre „wirtschaftliche“ Macht dementsprechend zu nutzen, indem sie sich sogar dafzu bekennen, obwohl sich die US Regierung gegen die Paris Klima-Vereinbarung ausgesprochen hat.
Interessant ist, dass zwar der Vorstand die Wünsche der Anleger ernst nimmt und das umsetzt, aber intern wird - laut Survey - das im Board nicht reflektiert. Die Firmen und Investoren machen die Strategie, aber die Geschäftsführung wird einfach mitgeschleift.
Ein anderes Thema der Umfrage von PwC war die Geschlechtsgleichheit, oder so schön (immer wieder) im Englischen als die geschlechtliche Vielschichtigkeit beschrieben. Nun, das Thema ist in jedem Aufsichtsrat und Verwaltungsrat bekannt.
Es sind nun eigentlich nur drei Kernpunkte in der PwC Studie. Die Anleger, die Geschäftsführung und die Frauenquote. Die Quotenfrage ist uns gut bekannt. Aber die anderen beiden Punkte stehen sich ja quasi gegenüber wie „Bulle und Bär“. Hier fehlt es an Transparenz, an Dokumentation und an Austausch. Wie sollen Vorstand und Geschäftsführung die Wünsche der Anleger erfüllen und hinter den Kulissen wird noch nicht einmal die gleiche Informationsgrundlage geschaffen?
Die Kommunikation wird meist noch klassisch auf Papier ablaufen. Und nicht mit einem innovativen Produkt wie Loomion twelve, das eine solche Strategien auch leben lässt, weil jeder die Dokumente einsehen kann, die er sehen soll. Es fehlt die Transparenz in der Kommnikation!
Shareholder meets Stakeholder and get in touch with Governance! Ich denke das ist unsere #Loomion Kernaussage aus der Umfrage.
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